Hypophysenadenom
Hypophysenadenom
Einteilung
in Mikroadenome (Durchmesser <>10mm). Von den hormoninaktiven sind die hormonaktiven Adenome zu unterscheiden.
Klinik
Von den hormonaktiven Adenomen können die folgenden Vorderlappenhormone im Überschuß produziert werden:
Wachstumshormon
Prolactin
ACTH
selten TSH und Gonadotropin
Die hormoninaktiven Adenome führen durch die Raumforderung in der Sella zu endokrinen Ausfällen, wobei es zunächst meist zum sekundären Hypogonadismus und schließlich zur Schilddrüsenunterfunktion sowie zur Nebennierenrindeninsuffizienz kommt. Durch das Tumorwachstum kann es neben den endokrinologischen Störungen zu Gesichtsfelddefekten, Visusminderung, Optikusatrophie, Doppelbildern meist aufgrund einer Okulomotoriusparese, Störungen des Liquorabflusses aus den Seitenventrikeln sowie Verlegung des Sinus cavernosus und Ummauerung arterieller Gefäße kommen.
Mehr Information unter: http://www.neurotoday.com/Hypophysenadenome.html
Freitag, 26. September 2008
Sulcus-Ulnaris-Syndrom
Sulcus Ulnaris Syndrom
Synonym: Cubitaltunnelsyndrom
Definition: Laesion des N.Ulnaris im Sulcus Ulnaris
Klinik: Schwaeche und Taubheit bzw. Kribbeln am IV und V finger (Kleiner Finger)
Behandlung: Dekompression des N. Ulnaris proximal des Epicondylus medialis Humeri ( Freilegung und Mobilisierung am Ellenbogen)
Weitere Information unter : http://www.neurotoday.com/sulcusulnarissyndrom.html
Synonym: Cubitaltunnelsyndrom
Definition: Laesion des N.Ulnaris im Sulcus Ulnaris
Klinik: Schwaeche und Taubheit bzw. Kribbeln am IV und V finger (Kleiner Finger)
Behandlung: Dekompression des N. Ulnaris proximal des Epicondylus medialis Humeri ( Freilegung und Mobilisierung am Ellenbogen)
Weitere Information unter : http://www.neurotoday.com/sulcusulnarissyndrom.html
Montag, 22. September 2008
Hirninfarkt Praevention
Gemüse und Innereien mit Folsäure beugen Hirninfarkt vor
Ein Schlaganfall muss kein unumstößliches Schicksal sein. Denn durch die Ernährung kann Einfluss auf das Risiko genommen werden, Opfer eines Hirninfarktes zu werden. Hilfreich sei besonders die Aufnahme von Folsäure in genügenden Mengen, weiß Roland Bitsch emeritierter Professor an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.
"Eine zu niedrige Versorgung mit Folsäure führt zu einem zu hohen Homocysteinspiegel", erläutert Bitsch. Dieses Zwischenprodukt, das bei der Neubildung von Zellen entstehe, könne bei starker Anreicherung zu Herz-Kreislauferkrankungen führen, also auch zum Schlaganfall. Arterien verengten sich, Blutgefäßwände verhärteten. Zur Minderung des Risikos rät Bitsch zur bewussten Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse - Blattsalate, Spinat, Tomaten, Orangen - sowie Vollkornprodukten. Um die Versorgung mit Folsäure sicherzustellen, seien auch Innereien, allen voran Leber, geeignet.
Ein zu hoher Homocysteinspiegel ist in jedem Alter ungünstig, es gibt jedoch spezielle Risikogruppen. Besonders Ältere und Hochbetagte seien gefährdet, "da die Verdauungstätigkeit nachlässt und damit die Aufnahme von Folsäure", sagt Bitsch. Laut Deutschem Grünen Kreuz erleiden jährlich 200 000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall, zu 80 Prozent sei eine Durchblutungsstörung im Hirn die Ursache. Menschen mit ersten Anzeichen einer Herz-Kreislauferkrankung sei als Ernährungsergänzung hochdosierte Folsäure in Form von Tabletten oder Injektionen unter Aufsicht eines Arztes empfohlen.
Auch Schwangere haben laut dem Ernährungsfachmann einen erhöhten Folsäurebedarf: "Er liegt bei 600 Mikrogramm am Tag." Bei Schwangeren sei jedoch weniger ein erhöhtes Schlaganfallrisiko gegeben, als die Gefahr eines Neuralrohrdefektes beim Neugeborenen. Die erhöhte Missbildungsrate stehe in "einem unmittelbaren Zusammenhang zur Folsäureversorgung der schwangeren Frau".
(ddp)
mehr dazu unter : NEUROTODAY
Ein Schlaganfall muss kein unumstößliches Schicksal sein. Denn durch die Ernährung kann Einfluss auf das Risiko genommen werden, Opfer eines Hirninfarktes zu werden. Hilfreich sei besonders die Aufnahme von Folsäure in genügenden Mengen, weiß Roland Bitsch emeritierter Professor an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.
"Eine zu niedrige Versorgung mit Folsäure führt zu einem zu hohen Homocysteinspiegel", erläutert Bitsch. Dieses Zwischenprodukt, das bei der Neubildung von Zellen entstehe, könne bei starker Anreicherung zu Herz-Kreislauferkrankungen führen, also auch zum Schlaganfall. Arterien verengten sich, Blutgefäßwände verhärteten. Zur Minderung des Risikos rät Bitsch zur bewussten Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse - Blattsalate, Spinat, Tomaten, Orangen - sowie Vollkornprodukten. Um die Versorgung mit Folsäure sicherzustellen, seien auch Innereien, allen voran Leber, geeignet.
Ein zu hoher Homocysteinspiegel ist in jedem Alter ungünstig, es gibt jedoch spezielle Risikogruppen. Besonders Ältere und Hochbetagte seien gefährdet, "da die Verdauungstätigkeit nachlässt und damit die Aufnahme von Folsäure", sagt Bitsch. Laut Deutschem Grünen Kreuz erleiden jährlich 200 000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall, zu 80 Prozent sei eine Durchblutungsstörung im Hirn die Ursache. Menschen mit ersten Anzeichen einer Herz-Kreislauferkrankung sei als Ernährungsergänzung hochdosierte Folsäure in Form von Tabletten oder Injektionen unter Aufsicht eines Arztes empfohlen.
Auch Schwangere haben laut dem Ernährungsfachmann einen erhöhten Folsäurebedarf: "Er liegt bei 600 Mikrogramm am Tag." Bei Schwangeren sei jedoch weniger ein erhöhtes Schlaganfallrisiko gegeben, als die Gefahr eines Neuralrohrdefektes beim Neugeborenen. Die erhöhte Missbildungsrate stehe in "einem unmittelbaren Zusammenhang zur Folsäureversorgung der schwangeren Frau".
(ddp)
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Samstag, 20. September 2008
Neurochirurgie
Der Fachbereich der Neurochirurgie umfasst die Verletzungen, Geschwülste und sonstigen einer operativen Therapie zugänglichen Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie die dazu erforderlichen diagnostischen Eingriffe.
Mehr dazu unter: Neurotoday
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